Der Kohlenstoff-Fußabdruck wird in kg CO2 eq. angegeben. Dabei handelt es sich um ein bestimmtes Maß zum Vergleich des globalen Erwärmungspotenzials verschiedener Treibhausgase über einen bestimmten Zeitraum. Damit kann der CO2-Fußabdruck, der sich aus verschiedenen Treibhausgasen zusammensetzt, in einer einzigen Zahl ausgedrückt werden.

Bambus absorbiert fünfmal mehr CO2 als eine vergleichbare Gruppe von Bäumen und gibt gleichzeitig 35 % mehr Sauerstoff ab. Bambus wächst schneller als Bäume und bindet auch viel schneller mehr CO2. Als CO2-Binder könnte er allein in China bis zum Jahr 2050 mehr als eine Million Tonnen des Treibhausgases binden.

Bambus hat von Natur aus genug an Sonne und Regenwasser, um zu wachsen. Baumwolle muss bewässert werden. Für die Produktion von 1 Kilo Baumwolle werden insgesamt 10.000 Liter Wasser benötigt (Quelle: Better Cotton Initiative). Für 1 Kilo Bamboo Basics werden über 6.400 Liter Wasser eingespart.
Angesichts der Wasserknappheit in einigen Teilen der Welt ist es wichtig, Wasser so effizient wie möglich zu nutzen. Bambus ist eine wassersparende Alternative zu Baumwolle.

Die Prüfung wird von unseren unabhängigen OEKO-TEX® Partnerinstituten auf der Grundlage unseres umfangreichen OEKO-TEX® Kriterienkatalogs durchgeführt. Bei der Prüfung berücksichtigen sie zahlreiche regulierte und nicht regulierte Stoffe, die für die menschliche Gesundheit schädlich sein können.
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Die STeP-Zertifizierung besteht aus einem Punktesystem mit drei verschiedenen Stufen, wobei Stufe 1 eine Einstiegsstufe ist. Das Bambustextilunternehmen, mit dem wir zusammenarbeiten, ist OEKO-TEX STeP-zertifiziert und erreicht damit die Stufe 3. Dies ist die höchste Stufe und bedeutet, dass wir die oben erwähnten Errungenschaften ordnungsgemäß umgesetzt haben und noch viel Optimierungspotenzial besteht.

Bei der STeP-Zertifizierung wird die gesamte Produktionskette geprüft:
– Qualitätsmanagement
Betrachtet die Rückverfolgbarkeit, die Verantwortlichkeiten für die Dokumentation der Warenströme innerhalb der Einrichtung, d.h. die ordnungsgemäße Umsetzung des Risikomanagements und die Verpflichtung zur kontinuierlichen Verbesserung.

– Chemisches Management
Risikobewertung und Management der in der Produktion verwendeten Chemikalien, Verbot und Substitution gefährlicher Chemikalien, um ein sauberes Management zu erreichen.

– Soziales Management
Bezieht sich auf Kernarbeitsnormen wie die Verhinderung von Kinderarbeit und Diskriminierung sowie die Regelung von Löhnen und Sozialleistungen, mit Ausnahme der Überwachung der Arbeitszeiten.

– Sicherheit
Sicherheit am Arbeitsplatz und Nachweis der Sicherheit von Gebäuden und Produktionsanlagen (z. B. durch bauliche Maßnahmen, Fluchtpläne, Abtrennung von Produktionsbereichen) sowie Durchführung von Risikoprävention und regelmäßigen Schulungen.

– Umweltmanagement
Dies erfordert ein Managementinstrument oder -konzept, das eine dokumentierte Beschreibung der Prozesse und Aktivitäten zur Erreichung von Umweltzielen und zur kontinuierlichen Verbesserung in Richtung Nachhaltigkeit enthält.

– Ökologische Leistung
Dabei geht es um die langfristige Verbesserung der Effizienz vor Ort, einschließlich eines verantwortungsvollen Umgangs mit Abwässern und Emissionen (z. B. Verringerung des CO2-Fußabdrucks und des Wasserverbrauchs).

Ein großes Problem beim Anbau (insbesondere) von Baumwolle ist der Einsatz von Pestiziden. Vor allem beim intensiven Baumwollanbau werden häufig Pestizide eingesetzt, um verschiedenen Schädlingen und Krankheiten vorzubeugen, und all dies hat enorme negative Auswirkungen auf die lokale Umwelt. Beim Anbau von Bambus werden keine Pestizide zur Schädlingsbekämpfung oder zur Vorbeugung von Krankheiten benötigt. Dies macht einen großen Unterschied in Bezug auf die Auswirkungen auf Menschen, Tiere und die Umwelt.

Ecochain arbeitet mit ecoinvent, der weltweit führenden LCI-Datenbank. Die Datensätze in ecoinvent decken ein breites Spektrum an Produkten, Dienstleistungen und Prozessen ab. Ecoinvent gilt als die größte, konsistenteste und transparenteste Datenbank auf dem Markt.

Wir haben es geschafft, den Baumwollanteil in unseren Produkten auf maximal 28 % zu begrenzen. Die Baumwolle, die wir verwenden, ist Bio-Baumwolle, die umweltfreundlicher ist. Bio-Baumwolle ist fast dasselbe wie konventionelle Baumwolle, aber der Unterschied liegt im Einsatz von Pestiziden. Baumwolle wird aus der Baumwollpflanze gewonnen, und um sicherzustellen, dass diese Pflanzen nicht von kleinen Wanzen befallen werden, werden die Pflanzen mit chemischen Pestiziden besprüht. Diese Pestizide verschmutzen die Böden, sind schlecht für die Baumwollpflanze und für die Bevölkerung. Der Boden wird durch die Chemikalien zunehmend ausgelaugt, und auch Wasser und Luft werden verschmutzt.

Damit die kleinen Lebewesen die Baumwollpflanzen nicht zerstören, werden anstelle von Pestiziden organischer Dünger sowie pflanzliche und tierische Abfälle zur Düngung und zum Schutz des Bodens verwendet. Bio-Baumwolle ist also nicht nur besser für Ihre Haut, sondern auch besser für die Umwelt.

Einer der größten Vorteile von Bambus ist, dass die Pflanze mit minimalem Aufwand einen großen Ertrag liefert. Darüber hinaus bleibt die Pflanze nach der Ernte einfach stehen und wächst weiter. Das macht den Prozess der Bambuszucht enorm effizient.

Der von Bamboo Basics verwendete Bambus stammt aus der Provinz Sichuan in Südchina. Es ist der größte Bambuswald in ganz China.

Elastan sorgt für Elastizität und dafür, dass unsere Modelle nicht klumpen und ihre Form behalten.

Biologisch abbaubar bedeutet, dass etwas auf natürliche Weise durch Pilze und Bakterien abgebaut werden kann. Sie sagt nichts darüber aus, wie schnell dies geschieht und unter welchen Bedingungen. Bambus in einer Mischung mit natürlichen Materialien ist biologisch abbaubar. In einer Mischung mit synthetischen Materialien wie Polyester ist dies nicht der Fall.